Linsen-Radicchio-Salat mit Koriander

Das Rezept ist ungeplant aus verschiedenen Einzelkomponenten entstanden, ich war begeistert!Linsen-Radicchio-Salat mit Koriander

Zutaten für 1-2 Portionen:
120 g Berglinsen
1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 TL Koriander, gemahlen
1/2 rote Zwiebel
1-2 EL Weißweinessig
Saft einer halben Limette
3 EL Olivenöl
je 1/2 kleiner Kopf Radicchio und Romanasalat
4-5 Cherrytomaten
1-2 Zweige frischer Koriander
Saft einer kleinen Blutorange
1/2 EL Sahnemeerrettich aus dem Glas
1 EL brauner Balsamico
Salz/Pfeffer

Die Linsen in reichlich Wasser (ohne Salz!) in 20-30 Minuten bissfest kochen, dann abgießen.

Die Zwiebel schälen und würfeln. Zusammen mit Kreuzkümmel, Koriander, Limettensaft, Weißweinessig und 1 EL Olivenöl zu den Linsen geben. Den „Vorsalat“ mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Radiccio und Romana waschen, trocknen und in Streifen schneiden. Die Cherrytomaten halbieren/vierteln. Frischen Koriander waschen und hacken. Alles mit den Linsen vermengen.

Für das Dressing Blutorangensaft mit Sahnemeerrettich, Balsamico und 2 weiteren EL Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat geben. Einmal ordentlich durchmischen und genießen!

Tipp: Wer die Linsen eher warm möchte, kann diese in der Mikrowelle nochmals kurz erwärmen, bevor er sie zum Salat gibt und alles mit dem Dressing verrührt. Getrennt voneinander können die beiden Salatteile und das Dressing schon am Vortag vorbereitet werden. So hat man im Büro einen tollen, gesunden Salat, der einen richtig schön satt macht.

Linsen mit marinierten Halloumiwürfeln

Lecker Linsen und Halloumi. Die Marinade wird doppelt verwendet, damit nichts verschwendet wird.

Linsen mit marinierten Halloumiwürfeln

Für 2 Portionen:
200 g Linsen (z.B. Berglinsen)
200 g Halloumi
Saft von einer Limette
1 kleine Chilischote (Menge nach gewünschtem Schärfegrad)
2 kleine Zehen Knoblauch
1 Zweig frischer Rosmarin
1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 TL Koriander, gemahlen
2 EL Olivenöl
evtl. 1-2 EL Weißweinessig
Salz/Pfeffer

Die Linsen nach Packungsanweisung in reichlich Wasser (ohne Salz!) kochen; dauert ca. 20-30 Minuten.

Aus Limettensaft, gehackter Chilischote, 1 EL Olivenöl, gepresstem Knoblauch und gehacktem Rosmarin die Marinade für den Halloumi anrühren. Den Halloumi grob würfeln und marinieren.

Wenn die Linsen bissfest gekocht sind, diese abgießen. Eine Pfanne erhitzen, 1 EL Olivenöl hineingeben und die Halloumiwürfel (ohne Marinade) darin rundherum goldbraun anbraten (ca. 5 Minuten).

Die Marinade wird nun zum Dressing für die Linsen ergänzt; dafür rührt man noch je 1/2 TL gemahlenen Kreuzkümmel und Koriander sowie 1 EL Olivenöl unter die Marinade und vermengt diese dann mit den abgegossenen Linsen. Nun muss der Linsensalat mit Salz, Pfeffer und eventuell 1-2 EL Weißweinessig abgeschmeckt werden.

Serviert wird der lauwarme Linsensalat mit den frisch gebratenen Halloumiwürfeln, garniert eventuell mit einem Zweig Rosmarin.

Dill-Senf-Soße mit Honig

Dill-Senf-Soße mit Honig

Für 2-3 Portionen:
125 ml Sahne/Rama Cremefine
1 EL Olivenöl
1 TL Honig
2 EL Dijon-Senf
Saft einer 1/2 Zitrone
1 EL Weißweinessig
1/2 Bund Dill, gehackt
Salz/Pfeffer

Alle Zutaten in einem Topf miteinander verrühren; dabei Zitronensaft und Weißweinessig zuletzt nach und nach hinzufügen, damit die Sahne nicht gerinnt.

Die Mischung im Topf unter Rühren kurz erhitzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Passt besonders gut zu Fisch. (Wir hatten gedämpften Lachs mit Reis und grünen Bohnen dazu.)

Schneller Salat aus grünen Bohnen und Fenchel

Ein schneller Gemüsesalat, der als Beilage wunderbar zu den verschiedensten Gerichten passt. Auch als „Partysalat“ gut geeignet, weil er nicht so schnell matschig wird.

Salat aus grünen Bohnen und Fenchel

Für 3-4 Portionen:
300 g TK-Bohnen
1 Stück Fenchel
1 mittlere rote Zwiebel
3 EL Petersilie, gehackt
6-8 EL Weißweinessig
4-6 EL Olivenöl
1-2 TL Zucker
1 Tl Salz
frisch gemahlener Pfeffer

Die Bohnen in Salzwasser bissfest kochen (dauert ca. 5-7 Minuten).

Währenddessen den Fenchel waschen, putzen und fein schneiden/hobeln. Die Zwiebel schälen und in Viertelringe schneiden. Sofort aus den übrigen Zutaten (Petersilie, Weißweinessig, Olivenöl, Zucker, Salz, Pfeffer) ein Dressing herstellen und über die Zwiebel-Fenchel-Mischung geben, damit diese schon ein wenig weich werden kann.

Die bissfest gekochten Bohnen abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken; bei Bedarf in mundgerechte Länge schneiden und unter den „Vorsalat“ mengen.

Vor Verzehr noch ca. 15 Minuten durchziehen lassen et voilà!

Salat aus grünen Bohnen und Fenchel

Bratkartoffeln mit Ei auf Endiviensalat (als Hauptgericht)

Bratkartoffeln mit Ei auf Endiviensalat

Für 2-3 Portionen:
800 g Kartoffeln
1 Zwiebel
3 EL Olivenöl
1 EL Butter
2 Eier
1 TL Kümmel, ganz
1 kräftige Prise edelsüßes Paprikapulver
Salz/Pfeffer

1/2 Kopf Endiviensalat
1 Karotte
2 Frühlingszwiebeln
4-5 EL Weißweinessig
3 EL Olivenöl
1,5 TL Senf
3/4 TL Zucker
Salz/Pfeffer

Die Kartoffeln ordentlich waschen/bürsten und die unschönen Stellen wegschneiden. Die geputzten Kartoffeln in max. 5 mm dicke Scheiben schneiden und in Olivenöl + Butter für 15 Minuten in einer beschichteten (auf jeden Fall unklebrigen) Pfanne anbraten. Die Kartoffeln relativ häufig durchmischen, damit alle gleichmäßig garen; ansonsten Deckel drauf.

In der Zwischenzeit eine nicht zu kleine Zwiebel schälen und würfeln. Diese nach 15 Minuten Bratzeit mit in die Pfanne geben. Die Hitze etwas reduzieren und unter weiterem regelmäßigem Wenden 10-15 Minuten braten bis die Zwiebeln und Kartoffeln schön bräunen und zweitere gar sind.

Währenddessen den Salat zubereiten: Salat waschen und die Blätter in mundgerechte Stücke reißen. Die Karotte schälen und grob raspeln. Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden.
Für das Dressing 3-4 EL Weißweinessig und 4 EL Wasser mit Senf, Zucker, Salz und Pfeffer verrühren. Zuletzt das Olivenöl hinzufügen und das Dressing über den Salat geben. Endiviensalat muss ein bisschen durchziehen, deswegen kann das Dressing sofort drauf, so lange die Kartoffeln noch braten.

Wenn die Bratkartoffeln quasi fertig sind, diese mit Paprika, Kümmel, Salz und Pfeffer würzen. Nun die zwei Eier verrühren und ganz zuletzt über den Bratkartoffeln in der Pfanne verteilen, durchmischen und nur kurz stocken/leicht anbraten lassen.

Salat und Bratkartoffeln zusammen anrichten und genießen!

Tipp: Wem die Kartoffeln so zu fad (oder zu vegetarisch) sind, der kann natürlich noch Speck-/Schinkenwürfel gemeinsam mit den Zwiebeln in die Pfanne geben. Man kann natürlich auch bereits gekochte (kalte) Kartoffeln verwenden; dadurch reduziert sich die Zubereitungszeit immens, da gleich bei dem Arbeitsschritt begonnen werden kann, wenn die Zwiebeln mit in die Pfanne kommen.

(Feld-)Salat mit Birne und gerösteten Mandeln

Gott, diese Kombi hat mich vom Hocker gehauen, kann ich euch sagen. Wirklich phänomenal. Und gesund auch, glaub ich. 😉

Feldsalat mit Birne und gerösteten Mandeln

Für 3-4 Portionen:
150 g Feldsalat
4-5 Blätter Radicchio
1 reife Birne
60 g (Alfalfa-, Rettich-, Radieschen-)Sprossen
4 EL Mandeln
1 EL Butter
2 TL süßer Senf
2 TL Dijon-Senf
2 EL Weißweinessig
4 EL Sahne
3 EL Öl
Salz/Pfeffer

Salat putzen/waschen. Radichio in mundgerechte Stücke reißen. Die Sprossen waschen, trocknen und über dem Salat verteilen.

Die Birne ganz dünn schälen, entkernen und in schmale Spalten schneiden; diese ebenfalls über dem Salat verteilen.

Die Mandeln grob (möglichst längs) hacken und in 1 EL Butter kurz anrösten. Etwas abkühlen lassen und zu den übrigen Zutaten hinzufügen.

Für das Dressing den süßen und scharfen Senf, den Weißweinessig, die Sahne und das Öl ordentlich verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat geben.

Dazu passt Weißbrot.

Lachs à la Senta

Dieses Lachsrezept finde ich einfach toll; es stammt aus dem Kochbuch von Senta Berger. Das kann ich übrigens auch allgemein empfehlen. Kein doofes Promi-Kochbuch, sondern wirklich schön gemacht und mit guten Rezepten.

Lachsstreifen in Marinade

Für 4 Portionen:
600 g Lachsfilet (ohne Haut)
100 g Dill
Saft + Schale von 2 Bio-Limetten (alternativ: Zitronenschale)
2 EL Zucker
1 gehackte Chilischote
1 EL Olivenöl

1 Salatgurke
200 g Joghurt
2-3 EL Weißweinessig
Salz/Pfeffer

Den Dill waschen und grob hacken. Mit Limettenschale und -saft, Zucker, gehackter Chilischote und Olivenöl zu einer Marinade verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Lachs über Nacht in der Marinade ziehen lassen.

Am Tag des Verzehrs den Ofen auf 120 °C vorheizen.

Die Gurke waschen und mit dem Gemüsehobel/Schäler längs in dünne Streifen schneiden. Mit Salz, Pfeffer, Weißweinessig und Joghurt marinieren. Wer mag kann nochmals etwas frischen Dill zugeben.

Den Lachs aus der Marinade nehmen und in breite Streifen schneiden, die man in eine feuerfesten Form gibt, mit etwas Marinade beträufelt und für 6-8 Minuten gart. Sofort zusammen mit dem Gurkensalat servieren.

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Mediterraner Blumenkohl – 2 Varianten

Ich finde das hier kann man sowohl als Salat, als auch als warmes Hauptgericht oder als Beilage essen. Je nachdem, wie es einem gefällt oder was man grade braucht (davon hängt auch die Portionsanzahl ab, die sich ergibt).
Blumekohlmischung in der Auflaufform (für Variante 2 jetzt nur noch Essig hinzufügen und durchziehen lassen)

Zutaten für 2-4 Portionen:
1 Blumenkohl
1-2 Tomaten
1/2 Zwiebel
20 schwarze Oliven, ohne Kern
2-3 EL Kapern aus dem Glas
2 EL Petersilie, gehackt
2 Zehen Knoblauch
1-2 milde Chilischoten
2-3 EL Olivenöl
Salz/Pfeffer

evtl. 2 EL Parmesan, frisch gerieben bzw. etwas Weißweinessig

Blumenkohl in kleine Röschen zerteilen, waschen, 10-12 Min. in Salzwasser kochen und abgießen.

In der Zwischenzeit den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Chilischote(n) entkernen und ebenfalls fein hacken. Die Tomaten in kleine Würfelchen schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Alles in einer Schüssel miteinander vermengen. Kapern, halbierte Oliven und Petersilie untermengen. Das Olivenöl darübergeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Variante 1 (warm):
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Den Blumenkohl mit der vorbereiteten Mischung vermengen und in eine flache Auflaufform geben. Mit dem Parmesan bestreuen und im Backofen 15 Minuten überbacken. Warm servieren.

Variante 2 (Salat):
Den Blumenkohl abgießen und mit der vorbereiteten Mischung vermengen. 3-4 EL Weißweinessig hinzufügen und mit Salz und Pfeffer nochmals abschmecken und vor dem Servieren mind. 15 Minuten durchziehen lassen.

Die Salatvariante schmeckt sowohl lauwarm, als auch kalt superlecker.

Tipp: Dazu schmecken Backofenkartoffeln und/oder ein mageres Stück Fleisch.

Krautsalat mit Curry-Joghurt-Dressing (light)

Irgendwie bin ich bei Krautsalat immer etwas konservativ, deswegen wollte ich mal bewusst was Neues ausprobieren und finde diese neue Variante jetzt wirklich auch ganz lecker und mal was anderes!

Für 4 Portionen:
1/4 Kopf Weißkraut (ca. 250 g)
2-3 Karotten
200-250 g Naturjoghurt
1/2 Bund Koriander
1 TL Currypulver
3 EL Weißweinessig
Salz/Pfeffer

Kraut in feine Streifen hobeln. Die Karotten putzen und raspeln.

Aus Joghurt, gehacktem Koriander, Currypulver, Essig sowie Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren und über die vorbereitete Kraut-Karotten-Mischung geben. Ordentlich vermengen und für mindestens 30 Minuten ziehen lassen vor dem Servieren.

Tipp: Wem das Dressing so zu fad ist, der kann es natürlich noch mit ein bisschen Chili aufpeppen. Wem es zu „light“ ist, der gibt noch etwas Öl hinzu.

Orangen-Fenchel-Salat

Orangen und Fenchel ist ja an sich keine neue Idee, aber es schmeckt eben auch einfach sooo gut zusammen.

Für 4-5 Portionen:
4 Orangen
1 Fenchelknolle
1/2 Zwiebel
Salz/Pfeffer
4 EL Weißweinessig
4 EL Olivenöl

Orangen mit dem Messer schälen, sodass nichts weißes mehr dran ist. In Scheiben schneiden; dabei den Saft auffangen und mit auf die Anrichteplatte geben.

Die Fenchelknolle waschen und putzen sowie dann fein schneiden oder hobeln. Über die Orangenscheiben verteilen.

Die Zwiebel schälen und in feine Viertelringe schneiden, die man ebenfalls hinzufügt.

Aus Essig, Öl, Salz und Pfeffer eine Dressing anrühren und über den Salat geben. Mindestens 30 Minuten durchziehen lassen vor dem Servieren!

Tipp: Dazu passt eine Garnitur aus frischen Rosmarinzweigen. Sieht toll aus und gibt nochmal ein bisschen süditalienischen Touch. Allerdings zum Essen nicht so geeignet, weil die Nadeln zum Beißen nicht so schön sind.