Coleslaw

Ein echter Klassiker aus den USA, der bei keiner Grillparty fehlen sollte! Passt auch perfekt auf Pulled Pork Burger oder zu Burgern allgemein.

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Slaw:
1 kg Kraut (möglichst jung, rot/weiß gemischt)
3 große Karotten
1 rote Zwiebel
1-2 Zehen Knoblauch

Dressing:
1 Ei
200-250 ml neutrales Öl, z.B. Mazola (kein Olivenöl!)
2 EL Senf (mittelscharf oder Dijon)
1-2 EL Zitronensaft, frisch gepresst
Salz / Pfeffer
2-3 EL Zucker
2-3 EL Apfelessig

Das Kraut 3-5 mm fein hobeln oder schneiden, dabei den Strunk entfernen. Die Karotten schälen und in Stifte/Julienne hobeln oder schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren, und längs in feine Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und möglichst fein in kurze Streifen schneiden. Alles in eine große Schüssel geben.

Für das Dressing zunächst Mayonnaise zubereiten: Dafür das Ei in einen hohen Mixbecher geben. Das Öl darübergeben. Senf, Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzufügen. Mit dem Pürierstab des Mixers ganz nach unten gehen, dann einschalten und langsam durch das Öl hochziehen, sodass immer mehr Öl mit dem Ei verquirlt wird und Mayonnaise entsteht. Nach Belieben nochmals 2-3 Mal rauf und runter, um die Mayo etwas fester zu machen. Mit Senf, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die gesamte Mayonaise sowie Zucker und Apfelessig zur geschnittenen Rohkostmischung in die Schüssel geben und gut vermengen. Ich mache das gerne direkt mit den Händen, dann kann man das Kraut ein bisschen durchkneten. Mind. 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen, dann nochmals abschmecken. Bis zum Verzehr kühl lagern.

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TIPP:
Wenn die Zwiebel zu lange im Coleslaw mariniert kann dies zu einem leicht metallischen Geschmack führen. Wenn man also schon weiß, dass man den Coleslaw erst Stunden später oder gar erst am nächsten Tag essen wird, die Zwiebel nicht sofort hineingeben, sondern erst ca. 1 Stunde vor dem Verzehr.

Krautsalat mit Curry-Joghurt-Dressing (light)

Irgendwie bin ich bei Krautsalat immer etwas konservativ, deswegen wollte ich mal bewusst was Neues ausprobieren und finde diese neue Variante jetzt wirklich auch ganz lecker und mal was anderes!

Für 4 Portionen:
1/4 Kopf Weißkraut (ca. 250 g)
2-3 Karotten
200-250 g Naturjoghurt
1/2 Bund Koriander
1 TL Currypulver
3 EL Weißweinessig
Salz/Pfeffer

Kraut in feine Streifen hobeln. Die Karotten putzen und raspeln.

Aus Joghurt, gehacktem Koriander, Currypulver, Essig sowie Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren und über die vorbereitete Kraut-Karotten-Mischung geben. Ordentlich vermengen und für mindestens 30 Minuten ziehen lassen vor dem Servieren.

Tipp: Wem das Dressing so zu fad ist, der kann es natürlich noch mit ein bisschen Chili aufpeppen. Wem es zu „light“ ist, der gibt noch etwas Öl hinzu.

Zitronig marinierte Hühnerbrustfilets mit Rucola-Krautsalat und gebratenen Austernpilzen

Ist heute in Zusammenarbeit mit meiner Mama spontan in der Küche entstanden. Die Kombi ist wirklich passend. Ich war von dieser Krautsalatvariante total angetan; mal was anderes, finde ich!

Für 3 Personen:
3-4 Hühnerbrustfilets, mit Haut und ohne Knochen
Saft von 1 Zitrone
1 EL frischer Rosmarin
1,5 EL Olivenöl
1/2 TL Bruschettagewürz (kann dieses wärmstens empfehlen: Aromi per bruschette)
1/2 Kopf Weißkraut (mittelgroß)
1 Karotte
1 Frühlingszwiebel
1/2 Bund Rucola
6 EL Kräuteressig
1 EL Olivenöl
150 g Austernpilze
2 TL Olivenöl
Salz/Pfeffer
1 große Tasse Basmatireis

Aus dem Zitronensaft, etwas Pfeffer, dem Rosmarin (bei großen Nadeln grob hacken), dem Bruschettagewürz und 1 TL Olivenöl eine Marinade anrühren und die Hühnerfilets für 20 Minuten darin marinieren.

In der Zwischenzeit das Kraut reiben, die Karotte schälen und ebenfalls reiben und in einer Schüssel mit einem beschwerten Teller für ca. 15 einschweren. Derweil die Frühlingszwiebel putzen und in Ringe schneiden. Den Rucola waschen und grob hacken. Zur eingeschwerten Kraut-Karotten-Mischung die Frühlingszwiebel und den Rucola hinzufügen, salzen, pfeffern und mit Essig und Öl marinieren. Ordentlich durchmischen.

Nebenbei den Reis entsprechend der Packungsanweisung „starten“.

In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und die marinierten Hühnerbrüste (zunächst ohne Marinade) darin rundherum anbraten (Hautseite zuerst, damit sie knusprig wird), bis sie quasi durch sind; dauert ca. 5-10 Minuten. Die Marinade anfangs nicht mit in die Pfanne geben, sondern für später beseitestellen und mit 6 EL Wasser etwas strecken, damit nachher etwas mehr „Soße“ entsteht.

In einer weiteren Pfanne 2 TL Olivenöl erhitzen und die geputzten Austernpilze darin von beiden Seiten schön braun anbraten. Nach ca. 5 Minuten mit Salz und Pfeffer würzen und warmstellen.

Wenn die Hühnerfilets quasi durch sind, mit der gestreckten Marinade aufgießen und etwas salzen. Die Marinade noch 1-2 Minuten köcheln lassen und dann alle Komponenten zusammen auf einem Teller anrichten.