Blaukraut

Es ist zu einfach es selbst zu machen, sodass der Verzehr von Tiefkühl- oder Dosenprodukten in diesem Fall beinah einer Sünde gleichkommt.

Für 5 Portionen als Beilage:

1/2 Kopf Blaukraut
1 Zwiebel
2 Äpfel
3 EL Pflanzenöl
300 ml Brühe (Instant)
1/4 l Rotwein
1 EL Zucker
4 EL Rotweinessig
3 EL Marmelade (Preisel- oder Johanisbeere)
1-2 TL Speisestärke
Salz/Pfeffer

Das Kraut in feine Streifen schneiden (entweder mit einem Hobel oder einem scharfen Messer). Die Zwiebel schälen und längs (nicht wie sonst quer) in Halbringe schneiden. Die Äpfel schälen und in Würfel schneiden.

Das Öl in einen großen Topf geben, wenn es heiß ist die Krautstreifen und Zwiebel darin für 5 Minuten andünsten. Den Zucker untermischen und alles mit dem Rotweinessig ablöschen, bevor auch der Wein und 2/3 der Brühe dazukommen. Apfelwürfel sowie Marmelade untermischen. Alles zusammen für 30-45 Minuten bei niedriger Hitze, mit Deckel drauf, köcheln und gelegentlich umrühren sowie bei Bedarf noch die übrige Brühe hinzufügen.

Wenn das Kraut weich ist, aber noch ein bisschen Biss hat, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Speisestärke binden; erstmal nur die Hälfte der angerührten Stärke hineingeben und dann schauen, ob das nicht schon reicht. Das ganze sollte eine sämige Konsistenz erhalten.

Zubereitungszeit: ca. 1,5 h

Tipp: Eigentlich schmeckt es beim zweiten Mal Aufwärmen noch besser, deswegen kann man es super schon vorher zubereiten – auch am Tag zuvor – und dann einfach vor dem Servieren erhitzen.

  1. Pingback: Brathuhn alla suocera | dottikocht

  2. Pingback: Rindsrouladen bürgerliche Art | dottikocht

Sag mir was du denkst oder wie du das Rezept fandest!

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s